Das Lebenshilfe Spendenheft nennt viele Anliegen

Viele Dinge sind geregelt in unserem Leben, auch in unserer Gesellschaft. So erfahren Menschen mit Behinderung auf breiter Ebene Unterstützung und die Lebenshilfe München ist dabei ein fester und wichtiger Begleiter für sie. Förderung fängt dabei schon sehr früh an, etwa bei einer Frühgeburt (Frühchen) durch die interdisziplinäre Frühförderung, während der Kindheit (HPT) über den Beruf (Werkstätten) bis hin zum Eintritt in das Rentenalter (TENE). Kurzum: die Lebenshilfe begleitet viele Menschen ein Leben lang, in Freizeit, Schule und Beruf.  

Zwei Säulen: Ehrenamt und Spenden

In München betreibt der Elternverein darüber hinaus noch elf Wohneinrichtungen. Überall ist die Förderung und Betreuung von Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Beeinträchtigung wichtigstes Ziel. Für ihre Arbeit ist die Lebenshilfe auf Unterstützung angewiesen, was viele Ehrenamtliche leisten, aber auch viele Spender des gemeinnützigen Vereins.

Ein eigenes Heft zeigt viele Bedarfe

Spendengelder sollen dabei nicht anonym ‚in irgendwelche Budgets verschwinden‘, sondern konkret und projektbezogen helfen. So hat die Lebenshilfe ein eigenes Heft aufgelegt, in dem viele große und kleine Wünsche (Bedarfe) aufgeführt sind, wo Unterstützung nötig ist. Ob es um die Förderung durch Therapeutisches Reiten, um Kunst- oder Musiktherapie oder um Urlaubs- und Freizeitangebote geht, viele Menschen mit Behinderung ist es nicht möglich dafür 60 oder 100 Euro aufzubringen. Der Lebenshilfe selbst stehen ‚für solche Initiativ-Programme‘ keine Gelder zur Verfügung. Hilfe und Unterstützung sind nötig. Das gilt für Wii-Sportkonsolen ebenso wie Hochbeete, ein Kleintiergehege oder Kostüme für ‚künstlerische Auftritte‘.

Viele Leistungen haben kein eigenes Budget

Die Einrichtungen selbst, von den fünf Frühförderungen in Stadt und Landkreis München, über Schule und HPT (Heilpädagogische Tagesstätten) bis hin zur OBA (Offene Behindertenarbeit) und den Wohnstätten sind viele Einrichtungs- und Gebrauchsgegenstände nötig. Etwa neue Küchen, die täglich und über Jahre einer intensiven Nutzung unterliegen, therapeutisches Material, Gartenmöbel oder die bauliche Schaffung von Barrierefreiheit. Dafür gibt es keine Budgets oder Fördermittel. Das muss der Elternverein selbst ’schultern‘.

Wege für schnelle Hilfen finden

Ganz neue Herausforderungen bringt etwa die Betreuung von Flüchtlingskindern mit sich. „Bürokratische Gründe lassen eine Genehmigung (einer Förderung) aber meist erst nach vier bis sechs Monaten zu – ein sehr langer Zeitraum im Leben eines Kleinkindes“, heißt es in dem Spendenheft der Lebenshilfe München. Aber auch die Dienste von Dolmetschern werden gebraucht oder Smartphones für die Mitarbeiter der Interdisziplinären Frühförderstellen, die häufig mobil und in ganz München unterwegs sind.

Es gibt viele Möglichkeiten, sich für die Lebenshilfe München zu engagieren. Ob als Mitglied des Vereins, im Ehrenamt oder als Spender. Falls Sie Fragen zu den Spenden haben, wenden Sie sich bitte an den Spendenservice:

Mitglieder- und Spenderservice:
St.-Quirin-Straße 13a / 81549 München / Tel. 089-69347-109
oder Email: spenden@lebenshilfe-muenchen.de

Auch auf der Homepage der Lebenshilfe München
finden Sie umfassende Informationen über das Spenden:

http://www.lebenshilfe-muenchen.de/ihre-hilfe-zaehlt-mitglieder-und-spenderservice/

Natürlich können Sie uns auch wie bisher per Beleg oder Online-Banking eine Spende überweisen.
Bitte verwenden Sie dafür die folgenden Angaben:

Lebenshilfe München
Spendenkonto
HypoVereinsbank München
IBAN: DE 90 700 202 705 800 557 005
SWIFT-BIC: HYVEDEMMXXX