Für Geschäftsführer Peter Puhlmann kam die Anfrage von Amazon nach einer Spende an die Lebenshilfe München doch etwas überraschend. Vermittelt wurde der Kontakt durch das Sozialreferat der Stadt München, mit dem Amazon zusammenarbeitet. Dabei hat das soziale Engagement bei Amazon System, die meisten ‚Spenden-Empfehlungen‘ aber kommen von Mitarbeitern. „Sozial unterstützen wir vor allem lokal: Dort, wo unsere Mitarbeiter leben,“ sagt Daniel Kälicke von Amazon, der das gemeinnützige Programm betreut.
Für die Lebenshilfe München hat Amazon einen Internet-Router, Bürostühle sowie einen Schreibtisch mit Laufband gespendet. „Der Schreibtisch könnte etwas für unsere TENE (Tageseinrichtung für Erwachsene) sein und der Router für eine unserer Wohneinrichtungen“, überlegt Puhlmann. Und für gute Bürostühle findet sich immer eine Verwendung. In weiteren Gesprächen werden Amazon und die Lebenshilfe München Möglichkeiten für eine längerfristige Partnerschaft ausloten.