Von 2013 bis 2022 für die Lebenshilfe München

Monat: November 2013

Mit dem Computer die eigene Sprache finden

Die Lebenshilfe München schafft einheitliche Standards in der unterstützten Kommunikation mit geistig behinderten Menschen

Wie selbstverständlich nutzen wir unsere Kommunikationsmittel. Mit Sprache und Gesten tauschen wir Meinungen und Standpunkte aus, teilen unsere Wünsche und Bedürfnisse mit, erklären unseren Willen. Viele Menschen aber sind in ihrer Fähigkeit dazu eingeschränkt, leiden unter einer körperlichen und/oder geistigen Behinderung, sind scheinbar sprachlos. Gerade für sie aber ist es wichtig, sich auszudrücken, sich ihrer Umwelt verständlich zu machen.  

Wenn das Leben besonderen Schutz braucht

Frühförderung III in Feldkirchen

Harl.e.kin und die Lebenshilfe München engagieren sich für Frühgeborene

Kinder brauchen unseren besonderen Schutz und unsere Zuwendung, vor allem in ihren ersten Jahren. Neugeborene sind nochmals verletzbarer und bei Frühgeborenen ist eine Intensivpflege nötig, sie müssen erst in das Leben hineinfinden. Und das hängt, so sind sich viele Ärzte einig, in der ersten Wochen noch an einem dünnen seidenen Faden. Sorge tragen die Eltern, Ärzte und das Fachpersonal. Früh mit eingebunden ist in speziellen Krankenhäusern, wie etwa den Häusern des Städtischen Klinikum München, die spezielle Intensivstation für Frühgeborene unter Einbindung der „Strukturierten Harl.e.kin-Frühchen-Nachsorge“. Ein von der Bayerischen Staatsregierung seit 10 Jahren gefördertes Projekt, das zwischen Klinik, Eltern und Fachkräften hilft, auch zuhause die Eltern und ihre Neugeborenen begleitet.

Das neue Heft der Lebenshilfe München

Am 20 November 2013 erscheint das neue L.I.E.S.-Heft!

 Engagierte Menschen kennen lernen

Im Schwerpunktteil erzählen Menschen mit und ohne Behinderung ihre „Lebenswege“. Berührend ist zum Beispiel das Schicksal der kleinen Annika, die im Salberghaus in Putzbrunn bis zu ihrem sechsten Lebensjahr lebte, mitten unter all den Kindern ohne Behinderung.  

Menschen mit Behinderung in der Lebensgemeinschaft

Vorab-Veröffentlichung aus dem neuen L.I.E.S.-Heft der Lebenshilfe München.
Erscheint am 20. November 2013

Robert Antretter: „Menschen mit Behinderung waren für mich von Kindheit an Lebensgemeinschaft und Alltag“

Mein Vater war Weltkrieg I -Teilnehmer. Im Bajonett-Nahkampf wurden seine beide Hände auf Dauer bewegungs-beeinträchtigt, und ich habe es gemerkt, wenn er mit mir etwas bastelte und nicht mehr weiterkam, weil es handwerklich diffiziler wurde.

Da sprang ein anderer Mensch mit einer Behinderung ein, der im gleichen Mietshaus wie wir wohnte. Er war taubstumm, der Joseph, wie ihn Kinder und Alte in Reduzierung auf seinen Vornamen nannten. Er war handwerklich geschickt und miteinander haben sie, er und mein Vater, die schönsten Spielsachen für mich geschnitzt, geschraubt und gebastelt, vom Dreirad bis zur Tischkegelbahn.

Volle Inklusion im Jugendcircus Blamage

Auch die SZ und der Münchner Merkur haben berichtet.
Die Artikel finden Sie am Ende dieser Seite

Kooperation der Lebenshilfe München
mit dem Kreisjugendring und dem Zirkus
Kleine Stars ganz groß im vollbesetztem Zelt

 Impressionen 1 cirkus blamage

Ein voller Erfolg waren die beiden November-Aufführungen des „Circus Blamage“ in Unterhaching (bei München). Der Kinder- und Jugendcircus Blamage e.V. geht dabei eigene Wege, möchte die besonderen Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen fördern.

Neue Küche für die Wohngruppe der Lebenshilfe München mit Starkoch eingeweiht

Geschäftsführer Peter Puhlmann (l.) mit Starkoch Shane McMahon und Ralf Hammer von der EMC GmbH, dem Sponsor der neuen Küche in der Berliner Straße

Geschäftsführer Peter Puhlmann (l.) mit Starkoch Shane McMahon und Ralf Hammer von der EMC GmbH, dem Sponsor der neuen Küche

Wohngruppe Berliner Straße

Die Wohngruppe der Lebenshilfe München in der Berliner Straße besteht seit 1985, und nach 20 Jahren ist die alte Küche in die Jahre gekommen. Neun Menschen mit geistiger Behinderung wohnen und leben hier zusammen, nutzen gemeinsam die große Wohnküche. Die Investition von 11.000 Euro ist auch für die Lebenshilfe München, mit insgesamt 11 Wohngruppen in München, eine große Ausgabe. Spenden der Firma EMC Deutschland GmbH und der Stiftung der Lebenshilfe München haben nun den lang gehegten Küchenwunsch erfüllt.

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