Von 2013 bis 2022 für die Lebenshilfe München

Monat: Dezember 2020

Lebenshilfeblog wächst weiter

Der Blog der Lebenshilfe München erscheint jetzt seit neun Jahren und die Zahl der Zugriffe wächst weiter. Jährlich 60 bis 80 Beiträge sind über die Jahre hinweg eine Konstante in der Kommunikation des Elternvereins. Das Streben nach Inklusion und die tägliche Arbeit und Förderung von Menschen mit Behinderung gestaltet sich in der Lebenshilfe München vielfältig.

Je nach dem Grad der Behinderung, dem persönlichen Umfeld und dem Alter leisten deren Mitarbeiter vielfältige Hilfen in unterschiedlicher Form. Es gibt Angebote für die ‚Frühförderung‘ bis zur Betreuung der ‚Ruheständler‘, für ‚Ambulante Dienste‘ bis hin zur ‚Offenen Behindertenarbeit‘ (OBA), Dienstleistungen der ‚Angehörigenberatung‘ bis zu den ‚Heilpädagogischen Tagesstätten‘ (HPT), für das ‚Wohnen‘ bis hin zu den ‚Werkstätten‘. Die angebotenen Hilfen sind immer speziell und individuell am Menschen orientiert. Wir geben im Lebenshilfeblog kleine Einblicke und hoffen, auch Sie mit dem einen oder anderen Beitrag erreichen zu dürfen.

Auch 2020 erzielte der Blog mit 26.000 Aufrufen wieder eine Steigerung von zehn Prozent und wurde nicht nur ‚angeklickt‘, sondern auch gelesen. Jeder Leser besuchte im Schnitt zwei bis drei Seiten. Schreiben Sie uns oder nutzen Sie die Kommentarfunktion zu den Beiträgen.

Wir freuen uns und wünschen Ihnen weiterhin „Viel Gesundheit und Freude mit dem Blog der Lebenshilfe München.“

Auf ein erfolgreiches und gesundes Jahr 2021 !!!

Warum muss es so schwierig sein?

Ein Beitrag der L.I.E.S. -.Redaktion

Der Kampf mit der Bürokratie von Nadja Lindenbeck-Menzel ist noch nicht zu Ende. Lesen Sie hier die Fortsetzung der Geschichte:

Mein Sohn (mit Down-Syndrom) wurde im Mai 2020 volljährig. Ich habe Ihnen versprochen, Sie darüber auf dem Laufenden zu halten, wie es mit dem bürokratischen Kampf und seinem Anspruch auf Grundsicherung (§ 41 SGB XII) weitergeht. Wie Sie bereits wissen, wurde mir von der zuständigen Sachbearbeiterin Frau X mehrmals telefonisch die falsche Auskunft erteilt, mein Sohn habe keinen Anspruch auf Grundsicherung.

Die Weihnachts-Bäckerei der OBA

Das gemeinsame Plätzchenbacken ist eigentlich ein fester Bestandteil des vorweihnachtlichen OBA-Kalenders. Dieses Jahr war es coronabedingt nicht möglich zum gemeinsamen Backen in der OBA der Lebenshilfe München zusammen zu kommen. Das hat den Ehrgeiz des OBA-Teams geweckt. Jede Bewohnerin und jeder Bewohner im gemeinschaftlichen Wohnen der Lebenshilfe sollte zu Weihnachten ein Päckchen mit selbstgebackenen Plätzchen aus der OBA bekommen.

Der Kampf um seine Rechte

Ein Beitrag der L.I.E.S.-REDAKTION

Langwierige Kämpfe mit Behörden sind leider allzu oft
Alltag für Familien, die Angehörige mit Behinderung haben

– Warum muss es so schwierig sein? –

Grundsicherung für meinen Sohn zum 18. Geburtstag

Mein Sohn (mit Down-Syndrom) wird 18 Jahre alt und ich habe eine lange Liste mit Dingen, die ich jetzt beachten muss. Den Betreuer-Ausweis habe ich bekommen, auf meiner Liste geht es weiter mit Grundsicherung. Ich selber arbeite in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung und habe hin und wieder schon einzelne Puzzelstücke über die Rechte und Ansprüche mitbekommen, wenn das Kind 18 Jahre alt wird. Aber wirklich genaue Aussagen hat mir niemand geben können und natürlich habe ich auch selbst versucht, darüber im Internet zu recherchieren. Aber dann dachte ich mir, wer kann es besser wissen als die Mitarbeiter der zuständigen Behörde. Ich rief also beim zuständigen Sozialbürgerhaus an und erklärte die Sachlage.

Das OBA-Planungstreffen mal anders

Üblicherweise sind die Treffen der Ehrenamtlichen mit dem Team der OBA sehr gesellige Angelegenheiten bei der Lebenshilfe München. Es gibt ein Buffet, es wird zusammen gelacht und gegessen und man hat sich viel zu erzählen. Üblicherweise wird bei diesen Gelegenheiten auch das Programm für das nächste blaue Heft geplant. Das letzte Planungstreffen dieser Art hat vor genau einem Jahr stattgefunden. Höchste Zeit, dass sich alle mal wiedersehen!

Weihnachtsbäume für die Wohnstätten

Festlich geschmückt steht der Weihnachtsbaum für Licht und Wärme, für Friede und Freude in unseren Wohnzimmern. Auch in den Wohneinrichtungen der Lebenshilfe München symbolisiert er Hoffnung, besonders in schweren Zeiten, in denen die Tage kurz sind. Der auch in München ansässige Aufzug- und Fahrtreppen-Hersteller Schindler sponserte der Lebenshilfe München fünf Weihnachtsbäume für die Wohnstätten und dazu noch viel Weihnachtsgebäck. Unser Foto zeigt (von links): Vladislavs Jakubovics und Stefanie Wöller von dem Aufzugunternehmen Schindler Deutschland AG und Peter Puhlmann mit René Pfeifer von der Lebenshilfe München. Sie freuen sich, für Menschen mit geistiger Behinderung ein Stück Freude schenken zu können.

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