Von 2013 bis 2022 für die Lebenshilfe München

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Weihnachtswünsche …

Instrument Systems erfüllt Weihnachtswünsche

– – – „Vielen herzlichen Dank!“ – – –

Seit 3 Jahren unterstützt die in München ansässige Firma „ Instrument Systems“ Bewohnerinnen und Bewohner der Lebenshilfe München in den Wohnstätten Willinger Weg und Unterschleißheim im Rahmen einer besonderen Weihnachtsaktion.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfüllen persönliche Wünsche vom Wunschzettel unserer Bewohnerinnen und Bewohner. Übergeben wurden die Geschenke auch in diesem Jahr von Frau Mioni Coltro, Human Resources Assistent bei Instrument Systems.

Im Namen aller Beschenkten sagen wir:

„Vielen herzlichen Dank!“

Klaus Huber,
Einrichtungsleitung Willinger Weg und Unterschleißheim

Freiwilligenmesse …

15. Januar: Münchner Freiwilligenmesse –
Menschen aus 60 Organisationen im Ehrenamt

Endlich, nach zwei Jahren, wird die Münchner FreiwilligenMesse wieder als Präsenzmesse durchgeführt. Im Münchner Rathaus können sich Interessierte am 15. Januar direkt an den Ständen vor Ort informieren, ihre Fragen anbringen und sich bei 60 Organisationen über die Möglichkeiten eines ehrenamtlichen Engagements informieren. Auch die Lebenshilfe München ist wieder mit dabei.

Mit der Gesellschaft ändern sich auch die Wohnformen

Lebenshilfe München wird mit angepassten Wohnkonzepten
den Bedarfen gerecht

(gsp) Einer der größten Veränderungen innerhalb der Lebenshilfe München wirkt sich im Bereich Wohnen aus, seit 2013 ein Herzensanliegen von Vorstand und Geschäftsführer Peter Puhlmann. Seit 2017 ist René Pfeifer für diesen Bereich verantwortlich und wurde 2021 ebenfalls zum Vorstand berufen. Gemeinsam haben Sie viel voran gebracht, die Angebote den Bedarfen angepasst und ebenso die politischen Forderungen erfüllt, wie aktuell im Bundesteilhabegesetz (BTHB) verankert. Das Wohnen wird immer mehr als zentraler Teil des Lebens verstanden. Die Angebote der Lebenshilfe München sind heute darum besonders vielfältig. Peter Puhlmann erklärt die einzelnen Bereiche:

Olympiapark: Festival Spiel – Sport – Kunst

Olympiapark: Festival des Spiels, des Sports und der Kunst

Vor 50 Jahren feierte München die Spiele der XX. Olympiade. Sie bewegen die Menschen noch heute und so gibt es das ganze Jahr über ein Jubiläumsprogramm zu 50 Jahre Olympia. Zum Auftakt ging es am ersten Juli getreu dem Festivaltitel spielerisch, sportlich und künstlerisch los: Die Eröffnungsfeier in der Olympiahalle mit Oberbürgermeister Dieter Reiter, IOC-Präsident Thomas Bach und DOSB-Präsident Thomas Weikert kam ganz im Sinne der heiteren Spiele ohne steife Zeremonie aus, erinnert dennoch mit einer Schweigeminute und einem Lied an die Opfer des Olympia-Attentats.

Gemeinsam raus aus dem Alltag- und rein ins Urlaubsvergnügen

(gsp) „Urlaub zu haben“ ist ein fester Teil unseres Lebens und eine Zeit, die wir nicht vermissen wollen. Auftanken, zu sich selbst finden, Neues entdecken, z.B. andere Menschen, Länder, Kulturen, eine andere Umgebung – kurzum: raus aus dem Alltag. Eine Zeit, die uns neue Kraft und Lebensfreude finden lässt, manchmal auch neue Perspektiven vermittelt. Natürlich sind diese die psychische und körperliche Gesundheit fördernden Wochen im Jahr auch für Menschen mit Behinderung unverzichtbar.

Foto: Salzburg ist immer eine Reise wert. Ein Besuch der Festung mit Altstadt, oder ein Spaziergang entlang der Salzach. Die OBA der Lebenshilfe München ist hier gern zu Gast.

Dabei hilft die OBA (Offene Behindertenarbeit) der Lebenshilfe München bei der Durchführung und Begleitung, denn häufig sind ‚kleine Alltagshilfen‘ nötig, um die Urlaubstage zu einem besonderen Erlebnis werden zu lassen. Die Redaktion hat sich mit Frau Lehner unterhalten, welche Erfahrungen das Team dabei macht. Seit elf Jahren betreut sie gemeinsam mit anderen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen diese organisierten Urlaubsreisen.

500 Spucktests für die Lebenshilfe

Die Lebenshilfe freut sich über eine Spende von YORMA´S AG über 500 SARS-CoV-2 Antigen Schnelltests (Spucktests) und sagt

! D A N K E !

Foto: Die Spende überreichte Meriem ben Hassine von der Firma YORMA´S AG an Vorstand und Geschäftsführer der Lebenshilfe München, Peter Puhlmann.

LBW-Weihnachtsgeschenk an die Lebenshilfe München

Die Niederlassung der Landesbank Baden Württemberg (LBW) in München verzichtete 2021 auf Weihnachtsgrußkarten. Sie investierte lieber in soziale Projekte und die Mitarbeiter der Landesbank stockten das Budget mit privaten Spenden noch auf. So freut sich auch die Lebenshilfe München über eine Spende von 2500 Euro.

Unser Bild zeigt bei der Spendenübergabe Direktor Alexander Wolfensperger (l.) der LBW-Niederlassung für Unternehmenskunden in München, sowie Vorstand und Geschäftsführer der Lebenshilfe München, Peter Puhlmann (r.). Weiter auf dem Foto (von links): Harry Zipf, Leiter der Offenen Dienste, Antje Hiltscher für den Bereich Wohnen und Monika Wagner für die Frühförderung.

Darf es zu Weihnachten etwas Besonderes sein?

MOCCASOLA:
die duftenden Kaffeespezialitäten der Lebenshilfe

Was gibt es schöneres als ein dampfendes heißes Getränk zur Weihnachtszeit. Klassischer Weise ein Glühwein im Freien, ein heißer Tee mit Schuss oder ein frisch gebrühter Kaffee. Wenn es ein besonderer ist, macht er sich auch als Geschenk unter dem Weihnachtsbaum gut. Dazu zählen ganz bestimmt die Kaffee-Spezialitäten von „MOCCASOLA – die kleine Rösterei“, die in der Zweigwerkstatt Putzbrunn der Lebenshilfe Werkstatt selbst geröstet werden. Die wertvollen Bohnen, beispielsweise für den PachaMama bezieht MOCCASOLA direkt bei einer Vereinigung von 50 Kaffeebauern aus dem Hochland Perus. Anbau und Ernteprozess orientieren sich an den Grundsätzen für ökologisch nachhaltigen Kaffeeanbau. Nachhaltig ist auch die Produktion in München, denn sie sichert rund zwanzig Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung.

Auch zur 60-Jahr-Feier der Lebenshilfe München präsentiert sich das Moccasola-Team. Auf dem Bild Stephan Mancassola (r.) und im Hintergrund Geschäftsführer Andreas Jehn (r.) und André Keitel (l.) – Foto: Gerd Spranger

Eine Fahrrad-Rikscha für die Lebenshilfe München

– ‚Aktion Mensch‘ unterstützt mit 5.000 Euro
– Weitere Spenden und ein Zuschuss der Stadt München

(gsp) Vielen Menschen mit Einschränkung ihrer Mobilität sind Fahrten oder gar Ausflüge auf dem Fahrrad nicht möglich. Sie stehen häufig außen vor, wenn Freunde, ihr Verein oder ihre Gruppe einen Fahrrad-Ausflug unternehmen. Dies bedauert man bei der OBA der Lebenshilfe München schon länger, denn die Organisation und Durchführung von Freizeitaktivitäten ist das Kernanliegen der Offenen Behindertenarbeit und dabei geht es immer um Teilhabe, um die Inklusion von Menschen mit Behinderung.

Die Rikscha wartet auf ihren ersten Einsatz bei der Lebenshilfe München.

OBA-Leiter der Lebenshilfe München, Harry Zipf, freut sich darum besonders über einen Zuschuss der Aktion Mensch von 5000 Euro zum Kauf einer Fahrrad-Rikscha mit Tretunterstützung (E-Bike). Was an Geldern noch fehlte, konnte durch weitere Spenden und mit einem Programm der Stadt München zur Förderung der Elektromobilität aufgebracht werden.

60 Jahre Lebenshilfe München: Meilensteine

(gsp) 1960 waren Peter und Gabriele bei den Neugeburten in München die beliebtesten Namen. Es wurde gegen eine zweite Startbahn in Riem demonstriert, die Armut von Rentnern angeprangert, eine Städtepartnerschaft mit Verona geschlossen, Hans-Jochen Vogel wird mit 34 Jahren Oberbürgermeister der Landeshauptstadt, die Zahl der Gastarbeiter steigt und erste Pläne für eine eigene Studentenstadt entstehen. 1960 gründeten aber auch zwölf Eltern die Lebenshilfe München, in einer Zeit, nur 15 Jahre nach der NS-Schreckensherrschaft, als man Menschen mit Behinderung noch mit vielen Vorbehalten begegnete. Die Lebenshilfe München möchte mit ihrer Chronik „Meilensteine“ darum die besondere Entwicklung des Vereins und das Engagement der Eltern würdigen.

Meilensteine der Lebenshilfe München

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Am 12. Juli des Jahres wird von Mathilde Eller zusammen mit elf Eltern von Menschen mit Behinderung die „Lebenshilfe für das geistig behinderte Kind e.V.“ gegründet. Heute heißt der Verein: „Lebenshilfe München e.V. Stadt und Landkreis“, hat rund 1000 Mitglieder und ist damit einer der größten Elternvereinigungen Deutschlands.

Es war ein langer und harter Weg der Eltern, galten doch Menschen mit geistiger Behinderung als dafür ungeeignet. Heute völlig unvorstellbar, doch damals musste viel Überzeugungsarbeit geleistet werden. Menschen mit geistiger Behinderung sollten nicht mehr nur verwahrt – etwa in Psychiatrien – und versorgt, sondern gezielt gefördert werden.

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