Von 2013 bis 2022 für die Lebenshilfe München

Monat: April 2022

Teilhabe am öffentlichen Leben ermöglichen

– Neue Webseite informiert über Barrierefreiheit –

Die Inklusion von Menschen mit Behinderung, ihre Teilhabe am gesellschaftlichen und öffentlichen Leben, ist ein Prozess über viele Jahre hinweg. In München etwa beschloss die Stadt vor zehn Jahren, in enger Zusammenarbeit mit Betroffenen, Organisationen und Vereinen, ein ganzes Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Rahmenbedingungen, weitete es 2019 aus und will bis zum Jahr 2025 einen nächsten Aktionsplan für Menschen mit Behinderung erarbeiten. Die Stadt München hat sich dafür den Slogen „München wir inklusiv“ ins Stammbuch geschrieben. Es ist ein Prozess über Jahrzehnte hinweg und aktuell arbeitet die Landeshauptstadt an 30 Projekten, 50 wurden bereits erfolgreich umgesetzt.

Altenpflege und Menschen mit Behinderung

Altenpflege ist die Betreuung und Pflege von alten Menschen, die in der Hauskrankenplfege und in der Ambulanten Pflege ein stetig weiter wachsende Berufsumfeld findet. Es ist das Ziel der Pflege, die geistigen, körperlichen und sozialen Fähigkeiten im Alter weitgehend zu erhalten und bei jüngeren Menschen diese auszubauen und zu fördern.

Das Leitungsteam der Lebenshilfe München und die vor der Abschlussprüfung stehenden Fachkräfte der Altenpflege zum Besuch in der Wohneinrichtung am Willinger Weg.

Die Überschneidung der Ausbildungsinhalte im Bereich der Alten- und Krankenpflege hat vor zwei Jahren zur Zusammenlegung der Berufsbilder zur Pflegefachfrau beziehungsweise Pflegefachmann geführt. Auch im Bereich der Betreuung von Menschen mit Behinderung sind vor dem Hintergrund einer immer älter werdenden Bewohnerschaft die Ausbildungsinhalte der Altenpflege wichtige fachliche Ergänzungen in unseren interdisziplinären Teams.

Gemeinsam einen langen Weg der kleinen Schritte gehen

– Im Gespräch mit Sabrina Kupka –

(gsp) Sabrina Kupka (30) schließt akutell ihr sozialwissenschaftlichen Masterstudium ab. Seit über einem Jahr unterstützt sie den Pädagogischen Fachdienst der Lebenshilfe und hier vor allem die Wohneinrichtungen in der St.-Quirin-Straße und am Willinger Weg sowie das Belegungsmanagement. (Siehe Bericht/ Link). Wir haben bei ihr nachgefragt, was in diesem Jahr bewegt wurde und wo sie Fortschritte sieht.

Abschied von Gerlinde Engelmann

Abschied von Gerlinde Engelmann,
Ehrenvorsitzende der Lebenshilfe München

Gerlinde Engelmann, geb. Klee, wurde am 8. Mai 1936 in Doberseik (heute: Dobřečov), heutiges Tschechien, geboren. Die Fremdsprachenkorrespondentin engagierte sich ab 1967 bei der Lebenshilfe München zunächst als Mitglied und ab 1976 im Vorstand, dessen Vorsitzende sie von 1983 bis 1996 war. Bereits 1972 hatte sie die damals so genannte Elternberatung gegründet (heute Angehörigenberatung), in der sie auch noch lange Jahre nach dem Ausscheiden aus ihren übrigen Ämtern ehrenamtlich tätig war. Die Elternberatung sah sie als die ureigene Aufgabe der Lebenshilfe, einem Selbsthilfeverein. Ihr Anspruch war: „Man muss sich auskennen, um zu helfen.“

Geschwistertage bei den Alpakas

Die beiden ersten Geschwistertage dieses Jahr, führten das Geschwisterprojekt gleich beide an den Ammersee zu einer gemeinsamen Alpakawanderung.

Gegenseitiges Vertrauen schaffen

Als friedliche Haus- und Begleittiere, werden diese ursprünglich aus den südamerikanischen Anden stammenden, domestizierten Kamele, häufig bei tiergestützten Therapien eingesetzt. Der Umgang mit Alpakas „unterstützt bei der Überwindung von Ängsten, hilft Verantwortung aufzubauen, ermutigt die Kontaktaufnahme und stärkt das Selbstwertgefühl,“ sind sich Therapeuten einig.

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