Von 2013 bis 2022 für die Lebenshilfe München

Monat: April 2013

LIES-Heft: Die Oma und ihr Enkel mit Down-Syndrom

Lebenshilfe geben

Einen ganz anderen Blickwinkel auf das Leben und seine Wendungen gibt ein Artikel im neuen LIES-Heft über eine Beziehung von drei Generationen. Der Enkel Luis ist heute acht Jahre alt und kam als Erstgeborener der Tochter Martina mit Down-Syndrom zur Welt. Dabei gab es vor der Geburt keine Auffälligkeiten und der erste Schock saß tief. Mutter und Tochter haben auf diesem Weg aber eng zueinander gefunden und Luis hat der ganzen Familie neue Kraft gegeben. „Er hat uns gezeigt, dass das Leben nicht immer planbar ist.“

Leben bewahren und fördern

Lebenshilfe München:

Das neue L.I.E.S.- Heft erscheint im Mai

Das Schwerpunktthema der Ausgabe heißt „Willkommen“ und behandelt Themen rund um die Geburt eines Kindes mit Behinderung. Zu Wort kommen Eltern und Großeltern von Kindern, die bereits mit einer Behinderung geboren werden, aber auch solche, die aufgrund ihrer zu frühen Geburt einen schweren Start ins Leben haben. Sie sind besonders gefährdet, später mit Entwicklungsverzögerungen oder auch Behinderungen zu leben. Außerdem haben wir einen Blick auf die Problematik geworfen, die Spätabtreibungen mit sich bringen. Leben  bewahren und fördern.

Alt werden mit Behinderung

 – B U C H T I P P –

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Wenn Menschen mit geistiger Behinderung älter werden, entstehen bei den Eltern Unsicherheiten und Ängste – auch mit Blick auf das eigene Alter:

Was ist, wenn meine Tochter nicht mehr arbeiten kann, wenn sie dement oder depressiv wird? Kann mein Sohn weiterhin so wohnen wie bisher? Was passiert, wenn die Betreuung abgegeben werden muss oder Pflege notwendig wird? Und welche letzten Dinge müssen geregelt werden?

Eltern behinderter Kinder kämpfen für ihr Recht

Tagesseminar „Alles was Recht ist“ der Lebenshilfe München mit Rechtsanwalt Jürgen Greß am 13. April – um Anmeldung wird gebeten

Zählte die Elternberatung der Lebenshilfe München e.V. vor fünf Jahren noch jährlich 500 Beratungen, so ist sie heute auf über 700 angewachsen, Tendenz steigend. Dabei berät Margret Meyer-Brauns immer nur dienstags und das an rund 35 Wochen im Jahr. „Das sind dann täglich also um die 20 Beratungsgespräche,“ resümiert sie. „Es ist nicht so, dass es für Familien in dieser besonderen Situation keine Hilfen gäbe, allesamt gesetzlich verankert, doch der Weg dorthin ist oft steinig und hürdenreich für die Eltern.“

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