Von 2013 bis 2022 für die Lebenshilfe München

Monat: August 2014

Vom Gastronomen zum Sozialpädagogen

Georg Bittner arbeitet heute für Menschen mit
geistiger Behinderung bei der Lebenshilfe München

(gsp) 26 Jahre lang führte Georg Bittner mit zwei Partnern in München einen Gastronomiebetrieb mit 100 Plätzen plus Gastgarten in der Münchner City. Seit einem Jahr arbeitet er bei der Lebenshilfe München, hat sich auf ’seine Insel‘ zurückgezogen, mit einem neuen Job als Sozialpädagoge.

Georg Bittner: vom Gastronomen zum Sozialpädagogen bei der Lebenshilfe München

Georg Bittner: vom Gastronomen zum Sozialpädagogen bei der Lebenshilfe München – Foto: Gerd Spranger

„Das Geschäft in der Gastronomie ist immer härter geworden, die Wirte nehmen sich gegenseitig die Gäste weg, die Gewinnspanne stimmt nicht mehr. Da hilft auch kein billiger Einkauf und kein Lohndumping, gegen den sich Georg Bittner immer gewehrt hat. Mit 59 Jahren war dann plötzlich Schluss mit der Karriere in der Gastronomie, die Partner einigten sich auf eine Auflösung der GmbH.   

Tabuthemen bei Menschen mit Behinderung

Aus der aktuellen L.I.E.S.-Ausgabe der Lebenshilfe München

Intim – so heißt die Sommerausgabe des L.I.E.S.-Heftes und sie befasst sich mit einem Tabuthema!

Tabuthemen bei Menschen mit Behinderung

Die neue Ausgabe des Magazin L.I.E.S. der Lebenshilfe München stellt intime Fragen

Auch wenn die heutige Gesellschaft aufgeklärt ist und offen für alle möglichen Bedürfnisse, Beziehungen in Paarkonstellationen und Freizügigkeiten, so gilt dies für Menschen mit Behinderung doch noch lange nicht in gleichem Maße. Kein Wunder also wenn Eltern unsicher sind wie sie die Sexualerziehung ihrer halbwüchsigen Kinder angehen sollen – Marianne O`Donnell-Michael schildert das anschaulich in ihrem Artikel.

Grundsätzliche Gedanken wie es mit der „sexuellen Gesundheit“ bei Menschen mit schwerer kognitiver Beeinträchtigung bestellt ist, macht sich Prof. Dr. Wolfgang Plaute und er betont, dass Intimsphäre für jeden Menschen zunächst einmal das Allerwichtigste ist. Das sieht im Prinzip auch Salima I.E.M. Senders so. Die Niederländerin ist mit einem Bruder mit Down-Syndrom aufgewachsen und hat darüber hinaus als Heilpädagogin unterschiedliche Erfahrungen in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung gemacht.  

Bundessozialgericht urteilt für Menschen mit Behinderung

... Neues vom Bundesverband der Lebenshilfe ...

Bundesvereinigung Lebenshilfe begrüßt Entscheidung zur Regelbedarfsstufe 3

Kassel. Menschen mit Behinderung werden durch eine Eingruppierung in die Regelbedarfsstufe 3 benachteiligt. Das hat heute das Bundessozialgericht (BSG) in Kassel entschieden und ist damit der Einschätzung der Bundesvereinigung Lebenshilfe gefolgt. Die Lebenshilfe setzt sich seit 2011 für die Abschaffung der Regelbedarfsstufe 3 ein.

Lesen Sie mehr unter:

http://www.lebenshilfe.de/de/presse/2014/artikel/regelbedarfsstufe3

 

Bis 2016 das Bundes-Teilhabegesetz?

Uwe Schummer ist Sprecher für behinderten-politische Fragen der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Nico Altmann von der Arbeitsgruppe ‚Berliner Gespräche‘, der Bundesvereinigung der Lebenshilfe, hat sich mit ihm unterhalten.

Uwe Schummer spricht von Arbeitsplätzen außerhalb der Werkstatt, von Zielen aus der UN-Behindertenrechtskonvention und vom Bundes-Teilhabegesetz. Er möchte es bis 2016 umgesetzt haben. Er spricht aber auch über den christlichen Glauben, Öko-Strom und von Renten, Sonne, Strand und Meer.

Lesen Sie mehr unter:

http://www.lebenshilfe.de/de/buecher-zeitschriften/lhz/ausgabe/2014-2/artikel/berliner-gespraech

Kinder sammeln für die Frühförderung der Lebenshilfe

63 Kommunionskinder der Pfarrei St. Florian haben in der Messestadt Riem eine Spendenaktion zugunsten der Lebenshilfe München gemacht. Sie sammelten für die Frühförderstelle (FF) in Giesing, in der etwa 230 Kinder im Alter bis 7 Jahren und ihre Eltern betreut werden. Zuvor hatten sie sich intensiv mit der Arbeit der FF auseinandergesetzt. Die Lebenshilfe München hat in Giesing, Pasing, Feldkirchen und Sendling eigene Frühförderstellen, viele Betreuungen werden auch ‚außer Haus‘, direkt bei den Eltern geleistet, aus medizinischen und sozialen Gründen.   

Der Gesetzgeber schützt die Rechte von Menschen mit Behinderung

Lebenshilfe München: viel auf den Weg gebracht
Neue Strukturen mit besseren Lebensbedingungen
Auch für Wohnstätten – Beispiel: Willinger Weg

Die Lebenshilfe München betreut im Stadtgebiet neun Wohngemeinschaften, die zum Teil als große Wohneinheiten direkt in Wohnblöcke integriert sind, zum Teil auch in freistehenden Wohnhäusern. Eines der Häuser ist am Willinger Weg, im Stadtteil Ramersdorf. „Mittendrin“, nur drei Seitenstraßen vom Innsbrucker Ring entfernt, und doch in idyllischer und ruhiger Stadtlage.

Ganz bewusst wurden die Standorte vor 30 Jahren zentral gewählt. Menschen mit Behinderung sollten nicht ‚weit ab, irgendwo‘ untergebracht sein. Sie sollten an der Gesellschaft teilhaben (Teilhabe). Inklusion wurde von der Lebenshilfe so schon früh vorweggenommen. Auch am Willinger Weg sind die öffentlichen Verkehrsmittel gut zu erreichen, selbst Ostpark und Michaelibad fußläufig.  

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