Von 2013 bis 2022 für die Lebenshilfe München

Monat: März 2022

Ukraine: Landesverband Bayern und Lebenshilfe München unterstützen

Die Lebenshilfe Bayern ist tief erschüttert über den andauernden Krieg in der Ukraine. „Wir sorgen uns vor allem auch um Menschen mit Behinderungen und ihre Familien, die in den Kriegsgebieten leben oder nun auf der Flucht sind“, betont die Landesvorsitzende Barbara Stamm und appelliert, bei allen Hilfsmaßnahmen deren besondere Bedürfnisse zu beachten.

Partnerorganisation in Ukraine

„Der Krieg bringt für Millionen von Menschen unfassbares Leid, Elend und Zerstörung“, so die ehemalige Landtagspräsidentin weiter. Viele Lebenshilfen in Bayern stehen deshalb bereit, insbesondere Flüchtlingen mit Behinderungen und ihren Familien zu helfen. Die Lebenshilfe Ostallgäu hat sogar selbst behinderte Kinder und ihre Mütter aus der Ukraine nach Kaufbeuren gebracht. Seit Jahren arbeitet sie eng mit dortigen Organisationen zusammen. Ausführliche Informationen dazu gibt es unter:
www.lebenshilfe-ostallgaeu.de.

„Es bleibt alles Corona-Konform“

HPT in Unterhaching zwei Jahre nach dem ersten Lockdown

Im Sommer 2021 fragten wir in unserem Lebenshilfeblog (.de) nach, wie sich die Pandemie auf die Kinder und Jugendlichen und die Betreuung in der HPT (Heilpädagogische Tagesstätte) in Unterhaching auswirkt. Wie stellt sich heute, ein halbes Jahr später, die Situation dar? Die Einrichtungsleiterin Sabine Griebel gibt einen kleinen Stimmungsbericht:

„Jetzt sind es etwa zwei Jahre, an dem wir (das ist die Heilpädagogische Tagesstätte G Unterhaching) unsere Kinder und Jugendlichen in den ersten Lockdown geschickt haben. Zwei intensive Jahre mit vielen neuen Herausforderungen, die den Kinder und Jugendlichen, den Eltern und auch den Mitarbeiterinnen einiges abverlangt haben.

Ambulante Pflege ist sehr gefragt es fehlen aber Fachkräfte

Christine-Wiesenthal-Moser

(gsp) Die Nachfrage nach ambulanter Pflege ist durch die Corona-Pandemie gestiegen, bemerkt Christine Wiesenthal-Moser, Leiterin des ‚Ambulanten Pflegedienstes‘ der Lebenshilfe München. Sie war lange vor der Pandemie bereits Leiterin einer Wohneinrichtung des Elternvereins und führte bis 2019 den Ambulanten Pflegedienst (APD). Nach zweimaliger Babypause, ihre Kinder sind heute zwei und fünf Jahre alt, kehrte sie im Herbst 2021 erneut in ihren Beruf als Leiterin des APD der Lebenshilfe zurück. Sie hat also einen direkten Vergleich der Situation vor und während der Pandemie „und sie ist nicht besser geworden“, bedauert sie. Der Mangel an Fachkräften habe zugenommen und die Nachfrage sei weiter gestiegen. Ohne Probleme könnten bei der Lebenshilfe München innerhalb eines halben Jahres vier Pflegekräfte beschäftigt werden, doch trotz intensiver Bemühungen auf dem Arbeitsmarkt bleiben selbst Bewerbungen aus.

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