– Betreute Wohngruppen und ambulante Versorgung
– Die Lebenshilfe München hilft bei der Vorbereitung
Die zwischen 1978 und 1988 eröffneten Wohneinrichtungen der Lebenshilfe München haben Menschen mit geistiger Behinderung bereits sehr früh ein weitgehend selbständiges Leben ermöglicht. Heute stehen sie vor einem grundlegenden Wandel. Sie sind nicht behindertengerecht und für eine engmaschige Betreuung sind sie mit sechs bis zwölf Bewohnern zu klein.
Peter Puhlmann, Geschäftsführer der Lebenshilfe München: „Das heißt in der Konsequenz, dass eine Wohngruppe aus 24 Personen bestehen muss, um rund um die Uhr einen Betreuer/eine Betreuerin stellen zu können. Darüber hinaus brauchen unsere Rentner eine fördernde Tagesstruktur. Diese Vorgaben stellt der Kostenträger, der Bezirk Oberbayern. Im Sinne der Inklusion wird die Selbständigkeit von Menschen mit Behinderung mit einer begleitenden ambulanten Betreuung gefördert. Ziel des ambulant unterstützten Wohnens – wie etwa in der Landsberger Straße – ist es, die Menschen in ihrer Lebensgestaltung dahingehend zu unterstützen, dass sie entsprechend ihrer individuellen Wünsche und Fähigkeiten so selbständig wie möglich in einer eigenen Wohnung leben können.“ Weiterlesen →