Social Day und Bowling mit der Riverbed Technology
Manchmal bekommt man als Einrichtungsleitung eine Email und nach wenigen Zeilen ist klar … das wird sicher richtig gut.😉 So geschehen vor wenigen Wochen als sich Janina Möller, Senior Marketing Manager bei der Riverbed Technology GmbH bei uns meldete, um nachzufragen, ob unsere Bewohnerinnen und Bewohner Lust hätten, wieder gemeinsam Zeit im Rahmen eines „Social Days“ zu verbringen.
Gute Erinnerungen an 2019
Bereits 2019 engagierten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Riverbed für die Lebenshilfe München. Damals stand Bowling und ein gemeinsames Essen auf dem Plan und weil vor drei Jahren alle zusammen großen Spaß hatten ( siehe hier ) war schnell klar, dass wir 2022 daran anknüpfen wollen.
Inklusionspreis 2022 und das Engagement der Lebenshilfe München – Alpen.Leben.Menschen: eine Kooperation vom Malteser Hilfsdienst und dem Alpenverein –
(gsp) Alle zwei Jahre vergibt der Bezirk Oberbayern einen Inklusionspreis. Für das Jahr 2022 bewarben sich 48 Organisationen mit besonderen Projekten und jetzt wurden die Sieger gekürt. Den ersten Platz, und damit das Preisgeld von 5.000 Euro, gewannen der Malteser Hilfsdienst und der Alpenverein DAV. Der Bezirk Oberbayern möchte mit der Aktion ein Zeichen setzen, das einerseits die Heimat würdigt, anderseits aber ebenso eine lebendige Vielfalt. Das gelang mit dem Gemeinschafts-Projekt A.L.M (Alpen.Leben.Menschen) des Malteser Hilfsdienstes und des Alpenvereins in besonderer Weise.
Bezirkstagspräsident Josef Mederer bekräftigt bei der Preisverleihung: „Inklusion macht unsere Gesellschaft stark und bereichert das Leben aller Menschen. Gesellschaftliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen findet in Familien, Vereinen, in Stadt und Land statt. Das heimatliche Leben ist geprägt vom vorurteilsfreien und wertschätzenden Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen. Das hat die Ausschreibung unseres Inklusionspreises erneut gezeigt. Bei 48 spannenden Bewerbungen ist unserer Jury die Wahl nicht leicht gefallen.“
– Resolution zum Fachkräftemangel – Landesversammlung der Lebenshilfe Bayern in Landshut
Die Lebenshilfe Bayern will auch weiterhin attraktive Arbeitsbedingungen in ihren Einrichtungen und Diensten der Eingliederungshilfe ermöglichen. Dafür müssen von Politik und Behörden gute Rahmenbedingungen geschaffen werden. Das fordert die Lebenshilfe Bayern in einer Resolution zum Fachkräftemangel auf ihrer Mitgliederversammlung vom 13. November 2022. Nur so könne ein gutes soziales Miteinander, Inklusion und Teilhabe aller verwirklicht werden, betonen die stellvertretenden Landesvorsitzenden Gerhard John und Hildegard Metzger jetzt auf der Mitgliederversammlung der Lebenshilfe Bayern in Landshut.
Bürgermeisterin Verena Dietl: „Wir dürfen die Menschen nicht alleine lassen“
Z U R P E R S O N :
(gsp) Verena Dietl ist für die SPD seit 20 Jahren in der Münchner Kommunalpolitik engagiert und seit 2008 Stadträtin. Die studierte Sozialpädagogin engagiert sich in vielen Ausschüssen des Stadtrates und stellte wichtige Weichen im sozialen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe-, im Bildungsbereich und im Finanzausschuss. Sie war sportpolitische Sprecherin ihrer Fraktion, 2019 bis 2020 Fraktionsvorsitzende der SPD im Münchner Rathaus und ist seit 2020 Bürgermeisterin der Landeshauptstadt München. Seit einem Jahr ist sie für die Lebenshilfe München im Kuratorium und arbeitet seit vielen Jahren eng mit den Sozialverbänden zusammen. Als Aufsichtsratsvorsitzende der Wohnungsbaugesellschaften GWG und Gewofag ist sie in einer Schlüsselposition für dringend benötigten und bezahlbaren Wohnraum in München.
Redaktion: 20 Jahre Kommunalpolitik. Das macht etwas mit einem, mit Ihnen? Werden die Probleme größer?
(gsp) Die Silvia-Görres-Schule ist mit knapp 40 Schüler*innen wohl die kleinste Schule in München. Sie ist ein privates Förderzentrum der Lebenshilfe München mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung. Mit dem neuen Schuljahr starteten gleich acht Schüler*innen in einem für sie ganz neuen Lebensabschnitt. Für Sonderpädagogin Sabine Janowitz, die seit 2021 die Schule leitet, ist es ein guter Start. „Damit haben wir für die erste Jahrgangsstufe eine gute Gruppenstärke, und zum ersten Mal schulten wir eine gesamte erste Klasse im Rahmen unseres neuen Konzeptes ein.“
Sie nimmt damit auf den Sondercharakter der Silvia-Görres-Schule Bezug, denn es wird bislang in Gruppen von der ersten bis zur vierten Klasse (Grundschulstufe), von der fünften bis zur neunten Klasse (Hauptschulstufe) und in der Berufsschulstufe unterrichtet. An der Silvia-Görres-Schule lernen die Kinder und Jugendlichen in erster Linie für das praktische Leben.
Ball·kontakt – so heißt das Kooperationsprojekt der OBA der Lebenshilfe München mit der U-16 Mannschaft des FC Bayern München. Die Idee ist, dass die jungen Fußballer die Lebenswelt der Menschen mit Behinderung kennenlernen und umgekehrt.
(gsp) Fast jeder dritte Bürger in Deutschland engagiert sich ehrenamtlich. Die Bereitschaft zur Hilfe ist also groß und die Möglichkeiten dafür vielfältig. Auch bei der Lebenshilfe München engagieren sich viele Menschen ehrenamtlich.
18.300 Läufer gingen am Wochenende an den Start zum Lauf des Münchner Stadtmarathons. 4400 von ihnen liefen die vollen 42,195 Kilometer und der war seit vielen Jahren wieder mit einem internationalen Elitefeld besetzt, das auch gleich mehrere alte Rekorde brach. Die große Mehrheit aber waren Hobbyläufer.
„Soziales Gewissen der CSU“: Barbara Stamm ist tot 21 Jahre war Sie Vorsitzendes der Lebenshilfe Bayern
Seit über 20 Jahren (seit 2001) war Landtagspräsidentin a. D. Barbara Stamm Vorsitzende der Lebenshilfe Bayern. Sie bekräftigte zum Jubiläum ’60 Jahre Lebenshilfe Bayern‘ (Link), dass sie „nie aufhören wird, ihre Stimme für Menschen mit Behinderungen und deren Familien zu erheben!“ Jetzt ist sie im Alter von 77 Jahren gestorben. Barbara Stamm war eine der erfolgreichsten und beliebtesten bayerischen Politikerinnen, sie galt als „soziales Gewissen“ der CSU.
– Mitgliederversammlung der Lebenshilfe München – Ein großes Vorhaben, viele Projekte und Informationen zum neuen Betreuungsrecht
Am Mittwoch, den 14. September 2022, fand die Mitgliederversammlung der Lebenshilfe München e.V. im Vortragssaal der Geschäftsstelle in der St. Quirin-Straße statt. Ein wichtiger Tagesordnungspunkt war die Neuwahl des Aufsichtsrates.
In ihrem Bericht zeichnete die Aufsichtsratsvorsitzende, Andrea Siemen, noch einmal das vergangene Jahr nach. Sie betonte, dass „wir uns regelmäßig mit dem Vorstand ausgetauscht und konstruktiv zusammengearbeitet haben.“ Trotz der anhaltenden Corona-Krise wurden auf diese Weise wichtige Projekte der Lebenshilfe München diskutiert und unterstützend begleitet. Andrea Siemen berichtete, dass „auch Veranstaltungen stattfinden konnten, weil wir es geschafft haben, einige davon hybrid anzubieten. So konnten Interessierte einfach virtuell teilnehmen “